Katschtaler Sagen

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Ein Bauer raufte mit dem Teufel

Michelbauer am Adenberg

Der alte Thoma Lipp vom Saraberg bemerkte einst, wie der Teufel um sein Haus herumstrich und beschloß, ihm dies gründlich auszutreiben.
Dazu holte er sich einen "elschernen Stecken", den Stab einer Traubenkirsche und schälte ihn, denn nur gegen einen solchen hat der Teufel keine Macht.
Jetzt wartete er bis der Teufel wieder um das Haus strich und begann nun mit dem Stock den Teufel zu verprügeln.
Der Teufel mußte immer weiter zurückweichen bis er an der Wand des Speckkastens anstieß, worauf er verschwand.
Lange Zeit noch sah man der Wand den schwarzen Fleck der entstanden war, als der Teufel dort anstieß.
 

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